Bevor der Winter Einzug hält, taucht ein besonders warme rHerbst den Wald in einen goldenen Schimmer. Neuengland blüht im Indian Summer ein letztes Mal auf. Baumkronen erstrahlen in unzähligen Farbtönen. Ein lebendiger Regenbogen, von grün über orange bis rot. Langsam fallen die ersten Blätter, während unsere Schritte und fleißiige Eichhörnchen das bunte Laub rascheln lassen.
Auf unseren wanderungen durch den Wald entdecken wir allerlei kleine Schätze, sammeln Beeren, Nüsse, Pilze und Federn ein. Wir halten kurz inne, um scheie Waldbewohner zu beobachten, bevor wir uns wieder auf den Heimweg machen. Zuhause wartet nämlich schon ein gutes Spiel und heißer Tee auf uns.
Indian Summer ist nach Cottage Garden (2016) der zweite Teil von Uwe Rosenbergs Puzzle-Trilogie, und dieses Spiel richtet sich ganz klar an erfahrene Personen. Das Herzstück des Spiels sind Puzzleplättchen mit Löchern, die auf einzelne Waldbodenpläne gelegt werden, um Schätze zu überdecken. Diese geben mehr Möglichkeiten und Vorteile gegenüber den Mitspielenden. Am Ende zählt allerdings nur, wer zuerst seinen Waldboden vollständig mit Blättern bedeckt hat.




